Poljak Wlassowetz

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Poljak Wlassowetz. Tschernobyljahrgang. Schreibt über unentdeckte Möglichkeitsräume und arbeitet als Politikwissenschaftler im Bereich Flucht / Migration und Menschenrechte.

Zahlreiche Recherchereisen haben ihn u. a. nach Lateinamerika geführt. Er hat mit den Schamanen in den tropischen Wäldern Boliviens gedacht und erkannt, welch Lebenssinn stiftendes Glücksgefühl ein Mensch in jenem Moment empfindet, wenn er sich dazu entscheidet, an die Zukunft zu glauben.
Poljak Wlassowetz versteht Utopist als Kompliment und plädiert für die Wiederbelebung des anderen. Aktuell schreibt er an seinem zweiten Roman. Poljak Wlassowetz lebt in Berlin.


Poljak Wlassowetz

 

Mirovia. Roman


Hardcover
224 Seiten

ISBN: 978-3-944122-10-6
22,00 Euro (D), 22,60 Euro (A)

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Am 23. Januar 1960 wagen der Schweizer Ozeanograf Jacques Piccard und der amerikanische Marineleutnant Don Walsh im Tauchboot Trieste den Abstieg in den mit 11.000 Metern tiefsten Schlund des Meeres, den Marianengraben. Sie sind die Gegenspieler bei der Erkundung des Meeres, die in den 1960er Jahren parallel zur Entdeckung des Weltraums läuft. Mit an Bord des Schleppschiffes Wandank sind Piccards neapolitanischer Freund Buono und die Geliebte Walshs, die Schauspielerin Sara Cocytus. Sie werden zum irdischen Liebespaar, während Piccard und Walsh bei ihrem Tauchgang Meter um Meter ihren zentralen Wünschen und Ängsten entgegensinken.
Eine kleine Kostprobe gibt es hier.



REZENSION:
Jürgen Seefeldt: »Poljak Wlassowetz: Mirovia«. In: ekz-Bibliotheksservice, 8.9.2014