»Das Lied vom Ende« ist Buchtipp des Monats bei den Literaturhäusern Niedersachsen

Der Roman »Das Lied vom Ende« von Christoph Jehlicka ist im November Buchtipp des Monats bei den Literaturhäusern Niedersachsen.
In der Begründung heißt es:

»Die Geschichte kreist um ein menschliches Drama: In einer norddeutschen Kleinstadt tötet ein Mann seine Familie und anschließend sich selbst. … Dennoch hat Jehlicka keinen Roman über einen erweiterten Suizid geschrieben. Die unglaubliche Tat grundiert vielmehr die Geschichte der Familie Schult, denn auch in deren Reihenhaus gerät das Leben aus den Fugen. … Angesichts eines so ungeheuren Ereignisses kann auch die Sprache sich nicht in Spielereien ergehen. Sie bleibt knapp und präzise und schafft dennoch Nähe zu den Figuren. Das gelingt Jehlicka, weil er die Kapitel aus den wechselnden Perspektiven der Schultes erzählt. Er stellt sie dabei nicht bloß, sondern macht ihr Handeln plausibel.«

Und vielleicht gibt es doch ein Entkommen aus dem eigenen Leben: wenn man mithilfe solcher Bücher darüber nachdenkt.

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