Bettina Schulte heute in der Badischen Zeitung (»Immer bist du vor mir da. Caroline Günther: Ein Buch aus einem einzigen Satz«) über Caroline Günther, die am Abend ab 21.30 Uhr in der Freiburger Spechtpassage aus ihrem Roman »EinSatz« liest:
»Auch wenn ›EinSatz‹ mit der Kenntnis poststrukturalistischer Theorien entstanden ist, wirkt er überhaupt nicht akademisch, sondern sehr unmittelbar und sinnlich. … ›Durch Sprache möchte ich leibliches Empfinden und Affekte auslösen›, sagt sie. ›Mein Text soll provozieren und die Augen öffnen: Gerade in sexuellen Beziehungen wird stark idealisiert und romantisiert. Aber es gibt neben der Wut und dem Schmerz auch das Sanfte, das Streicheln mit Worten.‹«