»Überall gerne empfohlen«. Besprechung des ekz-Bibliotheksservice zu »Berlin wird Festland«

Eine sehr positive Besprechung zu Nicola Nürnbergers neuem Roman »Berlin wird Festland« gibt es bereits von Mirjam Kloß-Mallmann für den ekz-Bibliotheksservice:

Zwei Jahre nach dem Mauerfall: Christine ist zum Studium nach Berlin gekommen. Übermütig lässt sie sich von der pulsierenden Großstadt und dem Studentenleben mitreißen und lernt Monty kennen, der schon seit den 1970er-Jahren im Westen Berlins lebt. Durch ihn wächst Christines Interesse an Politik und Geschichte der einst geteilten Stadt. Doch obwohl Monty ihr immer wieder zeigt, dass sie ihm wichtig ist, hat Christine mit seiner scheinbaren Unverbindlichkeit zu kämpfen. Aber so wie sie schließlich erkennt, dass die Annäherung zwischen West und Ost gerade erst begonnen hat, findet sie auch einen Weg, die Chance auf eine Zukunft mit Monty zu ergreifen. Nicola Nürnberger (Jahrgang 1969) lebt selbst seit 1991 in Berlin und präsentiert nach »Westschrippe« (Open House, 2013, hier nicht besprochen) wiederum einen Roman rund um die deutsche Teilung, angesiedelt dort, wo die Grenze einst ganz nah war. Gleichzeitig eine authentische Zeitreise in das Studentenleben der 1990er-Jahre, als man Kassetten aufnahm und Hausarbeiten mit Korrekturband- Schreibmaschine schrieb. Überall gerne empfohlen.

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