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3. Oktober 2014
Hoffnung, Fremdheit und Verstörung – Die Friedliche Revolution in zwei neuen deutschen Romanen
Es lesen: Babet Mader, Berlin –– Nicola Nürnberger, Berlin
Im Rahmen des 18. Leipziger Literarischen Herbstes erzählen je eine Autorin aus Ost und West in ihren Romanen über die Veränderungen der Jahre 1989 ff.
Babet Mader, aufgewachsen in Ostberlin, liest aus ihrem Roman »Väter« über die Kindheit und Jugend ostdeutscher Männer von den 70er Jahren bis kurz nach 1989. Männliche Gefühlsinnenwelt und weibliche Außenperspektive finden zu einem ganz eigenen Ton.
Nicola Nürnberger, geboren in Frankfurt am Main, schildert in ihrem neuen Roman »Berlin wird Festland« die Veränderungen im Ost- und Westteil des gerade wiedervereinigten Berlin Anfang der 90er Jahre. Wie sah Berlin damals aus, wie fühlte sich Berlin an, als sich die Stadt neu erfand – erzählt von einer jungen Frau, die in dieser Umbruchsituation Leben und Liebe entdeckt.
Café Fleischerei: Jahnallee 23, 04109 Leipzig
Eintritt frei